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Unterwegs im Nebel (1)

Erinnert ihr euch noch an meinen Beitrag vom Freitag? Da habe ich euch davon berichtet, das mit der Sony und einem alten Olympus OM Zuiko 50mm F1.8 auf Tour gewesen bin und am Samstag noch einmal los wollte.

Das hat hervorragend geklappt und eine halbe Stunde vor Sonnenaufgang ging es los. Die aktuelle Woche möchte ich daher nutzen, euch ein wenig mit auf die Reise zu nehmen, um von den Bildern berichten, die ich gemacht habe.

Los ging die Tour natürlich auf einer Straße. Denn während der Wetterdienst von Nebel sprach, schien es in der Stadt kaum welchen zu geben. Also hinaus aus der Stadt. Einen genauen Plan hatte ich noch gar nicht im Sinn, aber ich fand mich bald auf der Straße von Ohmenhausen nach Gomaringen wieder. Im Rückspiegel dachte ich mir, dass die zwischen den Bäumen eingebettete Straße ganz gut aussehen könnte. Also hielt ich an einer Parkbucht. Am Straßenrand stehend, hatte ich die Kamera eingestellt und vorfokussiert. Denn für das eigentliche Bild, wollte ich in die Mitte der Straße.
Im Nebel nicht ganz ungefährlich, schließlich sieht man nicht sehr weit. Selbst in der Frühe bedeutet das erhöhte Vorsicht. Ein erster Test ergab, nahende Autos waren wenige unterwegs, aber gut zu hören. So gab es einen Blick links, einen rechts und mit gut gespitzten Ohren sicherte ich mich zusätzlich ab. Dann hinaus in die Fahrbahnmitte, fix den Fokus geprüft und abgedrückt.
Danach ebenso fix wieder von der Straße runter, ein prüfender Blick auf das Display ob die Komposition für mich passt und zurück ins eigene Auto. Kamera zurück in die Tasche, anschnallen, Motor anlassen und schon ging es weiter. Wohin es mich als nächstes verschlagen hat? Das lest ihr morgen. Also schaut bald wieder vorbei, hier auf Pilgerrazzi.de

Merkosh

Ein Gedanke zu „Unterwegs im Nebel (1)

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