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Glatteis

In der Ausgabe 01/21 der c’t Fotografie befindet sich ein Artikel mit dem Titel „Poesie des Winters“. Darin erzählt der Autor Christian Frank über die verschiedenen Möglichkeiten dem Winter seine poetischen Augenblicke zu entlocken. Er erzählt von Licht und Schatten, Motiven des Werdens und Vergehens sowie träumerischen Impressionen. Ideale Lektüre die Lust auf eine Fototour macht.

Angeregt durch diesen Artikel habe ich mich inzwischen selbst daran versucht, Bilder nach der im Artikel gezeigter Art umzusetzen. Schließlich möchte ich mich selbst immer wieder fordern und neue Dinge ausprobieren. Auf der Tour habe ich dann nach eher unscheinbaren Motiven gesucht. Motive, welche man sonst wohl eher ignoriert und so habe ich mich letzten Endes an einer zugefrorenen Pfütze verkünstelt. Dank dem Eis ergab es keine der sonst üblichen Spiegelwelt. Eher ein Spiel aus Schatten, Linien und seltsamen Strukturen. So lasst mich euch heute ein wenig aufs Glatteis führen. Aber aufpassen. Ist rutschig.

Merkosh