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Erschrecker

Manchmal können einen kleine Dinge ganz furchtbar erschrecken. Zum Beispiel dann, wenn man in Gedanken versunken durch die Straßen läuft. Meist ist der eigene Blick in weiter Ferne oder auf einem Smartphone-Bildschirm. Wenn dann etwas neben einem raschelt und man nur noch einen bunten Fleck flitzen sieht, dann kann man schon zusammenzucken.

Erst wusste ich gar nicht, was mich da eigentlich erschreckte und ich musste suchen, welcher Übeltäter einen Angriff auf mein offensichtlich schwaches Nervenkostüm unternommen hatte. Aber ich konnte ihn ausmachen und dank meiner Kamera sogar ein Foto für die Verbrecherkartei aufnehmen. Der Übeltäter gab zudem lautstark einige Geräusche von sich. Ich bin mir nur nicht sicher ob diese nicht das Pendant eines „Auslachens“ gewesen sein könnten. Vielleicht kann ich beim nächsten Mal fragen. 😉

Merkosh