Mond und Mars
Samstag Morgen, kurz vor acht Uhr. Ich bin schon früh wach, habe den ersten Kaffee intus und suchte ein wenig nach frischer Luft. Nicht dass ihr jetzt denkt, das ich Raucher bin und eine blumige Umschreibung für ein Laster zum Besten gebe. Ich meine damit eher mein morgendlichen Gassirunde mit dem Vierbeiner. Über den Himmel ziehen Wolken, es ist windig und richtig hell sowieso noch nicht. Man sieht zwar den nahenden Tag, doch dreht man sich um, steht noch der Mond am Himmel. Ab und an huschen Wolken über das leuchtende Etwas und verdunkeln zeitweise das Licht. Dennoch fällt mir sofort ein roter Fleck auf, der selbst mit bloßem Auge noch gut zu sehen ist. Gänzlich ohne App weiß ich, dass es sich dabei um den Mars handeln muss.
Kaum Zuhause, packe ich mein Ofenrohr (auch bekannt als Tair 3S 300mm F4.5) an die Kamera, lege an und machte ein paar Bilder. So alltäglich kommt mir dieser Schauspiel nämlich nicht vor. Das darf man dann schon einmal festhalten.
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