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Ein Stück HochGehTräumt

Bei bestem Wetter und knappen 24 Grad Celsius ging es am Sonntag mit Freunden auf Tour. Mit dabei waren Ragnar und Suma von „Die Fadenwerkstatt“ aus Esslingen, die ich von vielen Mittelaltermärkten kenne. Kurzweil war also angesagt. Zusammen starteten wir vom Parkplatz der Nebelhöhle aus um ein Stück des Wanderweges „HochGehTräumt“ zu laufen.

Um 10:30 sattelten wir unsere Rucksäcke und machten uns (natürlich auch mit der Kamera) auf den Weg. Auf gut ausgeschilderten Pfaden ging es durch den Wald, hin zum Albtrauf.
Der Pfad schlängelte sich durch den Wald und tatsächlich konnten wir auch eine Schlange entdecken. Zumindest in unserer Fantasie, denn ein alter Holzstamm sah verdächtig danach aus.
Und die Natur bot einiges, was wir an diesem Tag entdecken sollten. Ging die Strecke an Feldern vorbei begleiteten uns Schmetterlinge, am Wegesrand blühte Johanniskraut, die Arbeit von Spechten an Baumstämmen und am Gießstein konnte man auf Honau und Unterhausen schauen.

Auch sah man von hier aus schon das große Etappenziel. Das Schloss Lichtenstein. Aber vorher stand eine kleine Rast, denn wenn man schon eine tolle Aussicht hat, dann möchte man die auch genießen. Frühstück an der frischen Luft, was kann es schöneres geben.

Erholt ging es dann weiter. Ein Stück hinauf, ein wenig hinab. Ganz so, wie man das auf der Alb gewohnt ist. Immer wieder gab es Stellen, wo man (die notwendige Vorsicht vorausgesetzt) ins Tal blicken konnte.
Letzten Endes kamen wir dann am Schloss Lichtenstein an. Da der Ausschank geöffnet war, gab es hier erst einmal Kaffee und Kuchen. Soviel Luxus darf schon sein, ehe es wieder auf den Rückweg zur Nebelhöhle ging.

Knappe 11km waren wir so unterwegs und natürlich gibt es eine Bildergalerie im Anschluss. In der Nebelhöhle selbst, sind wir aber nicht gewesen. Aber wer sich erinnert, die habe ich zusammen mit Karla schon besucht und darüber berichtet. Falls Ihr Euch das noch einmal ansehen möchtet, klickt hier. Auf jeden Fall wünsche ich Euch nun viel Spaß mit den Eindrücken unserer Tour vom Sonntag.

Merkosh