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Von Traifelberg zum Locherstein

Um die überschüssigen Pfunde der Weihnachtsfeier wieder loszuwerden, gibt es für uns fotobegeisterte Menschen eigentlich nur eine perfekte Sache. Man geht auf einen Fotowalk. Wenn man wie ich auch noch die schwäbische Alb vor der Haustüre hat, verlegt man die Wanderung am besten dorthin. So begann die Reise am frostigen Morgen mit dem Auto. Von Reutlingen hoch auf die Alb um von Traifelberg zum Locherstein zu laufen.

Für Ortsfremde zur Erklärung. Der Locherstein liegt direkt gegenüber von Schloss Lichtenstein und so hat man von dort eine tolle Sicht auf das Märchenschloss Württembergs.

Aber zurück zum Beginn der kleinen Wanderung. Auf Schusters Rappen ging es vom Parkplatz aus auf die knapp einen Kilometer lange Strecke. Anfangs durch die Wohnsiedlung Traifelberg, dann durch den Wald. Die Pilgerschaft samt Hund natürlich. Relativ dick eingepackt, immerhin waren die Temperaturen um den Gefrierpunkt. Gut gelaunt ging es Schritt um Schritt weiter.
Von Zeit zu Zeit ragten Felsen aus dem Wald heraus und boten die Möglichkeit sowohl das Schloss als auch das darunterliegende Örtchen Honau anzusehen.
Am Locherstein wartete dann die große Freifläche mitsamt Bänkchen und Aussicht. Zeit für ein kurzes Wandererfrühstück mit Kaffee (dank Thermoskanne schön heiß).

Ein Kilometer hin und einen Kilometer zurück, das klingt aber noch nicht nach viel Strecke und nach Pfunde abtrainieren auch nicht. Ergo ging es weiter. Weiter durch den Wald, vorbei am Rötelstein, der wie auch der Locherstein eine ähnlich gute Sicht auf Schloss Lichtenstein (das wurde übrigens ausgiebig fotografiert) bietet, bis wir am Waldrand angekommen sind. Leider erwartete uns da schneidend kalter Wind und wir entschieden uns für den Rückweg.

Freude hatten wir dennoch auf der Wanderung und mit ein paar Bildern im Gepäck sind wir auch wieder Zuhause angekommen. Daher gibt es für Euch nun eine kleine Galerie zur letzten Albtour in diesem Jahr.

Daher wünschen wir Pilgerrazzi damit auch einen guten Rutsch ins neue Jahr. Kommt gut rüber und wir lesen uns 2020 wieder.

Merkosh