Fotografieren lernen, aber wie? – Ein Einsteigerguide
Ich wurde schon oft gefragt, wie ich eigentlich das Fotografieren gelernt habe. Eine gute Frage, mit der ich mich im folgenden Artikel beschäftigen möchte. Folgt mir also auf eine Reise zu den Wegen die Euch helfen Eure Kamera zu zähmen.
Ausgepackt und losgelegt
Prima, ihr habt die erste eigene Kamera. Getreu nach der Anleitung habt ihr die Akkus geladen, eine Speicherkarte eingesteckt und ziemlich sicher ein Objektiv an der Kamera. Einschalten und los geht es. Der Anfang ist gemacht.
Damit ist man aber noch lange kein Profi. Die ersten Fragen tauchen auf. Wie geht das mit der Blende? Was macht die Verschlusszeit? Was ist denn eine Belichtungsanzeige? Warum wird mein Bild nicht scharf?
Man wird sich bewusst, dass es ganz schön viel zu lernen gibt, und da stellt sich dann die Frage, wo und wie man das macht. Denn oft fehlt der Überblick über die reichhaltigen Möglichkeiten des Studiums. Eines muss aber gleich zu Anfang erwähnt werden. Es gibt keine Komplettlösung für jede Person. Die Möglichkeiten des Lernens, auf welche in diesem Artikel eingegangen werden, mögen nicht alle für jeden passen. Sie sollen aber eine Grundlage für eine Orientierung sein.
Viele Wege führen nach Rom
Nichts beginnt ohne ein paar Fragen, die man sich selbst stellen muss. Da man sich selbst kennt, sollte man ehrlich zu sich sein und für sich selbst klar definieren, ob man lieber alleine oder mit anderen Menschen zusammen lernt. Denn die Methoden etwas zu lernen sind genau auf diese beiden Möglichkeiten aufgeteilt.
Alleine lernen – Ja bitte
Es gibt viele Gründe, weshalb das Selbststudium für einen passt. Entweder weil man damit bisher gute Ergebnisse erzielt hat oder weil es wegen der Arbeitszeit nicht klappt. Dafür gibt es eine Fülle an Möglichkeiten. Von günstig und kostenlos bis kostenpflichtig. Aber der Reihe nach.
Guides in Netz
Niedergeschrieben Guides (wie auch dieser hier) finden sich auf diversen Webseiten. In unserer Tipps&Tricks Reihe gibt es auch den ein oder anderen. Aber auch die Fotozeitschriften bietet auf den Online-Seiten hilfreiche Artikel an. Ein nahezu komplettes Kompendium der Fotografie stammt vom Schweizer Andres Hurni. Schon ein wenig in die Tage gekommen bietet er meiner Meinung nach noch immer die beste Grundlage und man hat tagelang Lesestoff.
Bewegte Bilder
Youtube hat sich als Quell unerschöpflichen Wissens an Tutorialvideos erwiesen. Egal ob man sich Wissen über Landschaftsfotografie, Einsteigertipps oder das Handling spezieller Kameras informieren möchte, es gibt mit Sicherheit etwas. Das mag den Einsteiger gerne mal erschlagen und nicht immer ist jedes Video hilfreich. Der persönlich geschätzte Videoguru wird eventuell in Foren sehr kritisch diskutiert. Da aber jeder ungefiltert seine Videos erstellen und verbreiten darf ist man vor Gurken nicht gefeit.
Ich selbst verfolge schon recht lange diverse Fotografen auf Youtube. Völlig ungefiltert gebe ich daher einfach mal den Tipp, sich bei Stephan Wiesner, Akigrafie, Andy Grabo oder Krolop & Gerst umzusehen. Das sind die Personen, bei denen ich aktuell ein Kanalabo laufen habe.
Frank Fischers Fotoschule, Pavel Kaplun und auch der gerne kontrovers diskutierte Benjamin Jaworskyj könnte man in einer erweiterten Aufzählung nennen.
Ein Tipp am Rande. Wer mit dem Stil der Person vor der Kamera nicht klar kommt, der schaut einfach bei jemand anderem rein. Eine Bewertung der Kanäle soll diese Aufzählung nicht sein.
Hochglanz
Weg vom kostenfreien Internet, hin zu den Printmedien. So ein Magazin mit Hochglanzbildern hat auch im Jahre 2018 noch nicht ganz seinen Reiz verloren. Meist liegen sie einmal im Monat in den Kiosken. Sie beinhalten aber oft nur einen kleinen Teil an Lehrmaterial. Daher sind sie für diesen Zweck des Selbststudiums nur teilweise geeignet.
Schwarz auf Weiß
Last but not least bleibt das gute alte Lehrbuch. Hier bleibt die Frage offen ob man sich ein Buch zur eigenen Kamera kauft (bei dem zu meiner ersten Kamera war gleich ein Teil zu den Fotografie-Grundlagen dabei) oder auf ein eher allgemeines Grundlagenlehrbuch setzen möchte. Aus Diskussionen mit Bekannten wurden oft folgende Bücher als Empfehlung genannt (Affiliate Links):
Die Bücher für den Einstieg sind meist in einem Preisrahmen zwischen 20 und 40€ angesiedelt. Wie erwähnt habe ich selbst mit Handbüchern zu Kameras gelernt. Hier ist das Buch zur Olympus E-M5II und zur E-M1II mein Tipp. Natürlich nur dann, wenn man so eine Kamera sein Eigen nennt.
Zusammen lernt sich besser
Der Mensch ist hin und wieder ein Gesellschaftstier. Daher begibt sich mancher auch zum Lernen gerne in die Gruppe. Ob man nun zu zweit, dritt oder ganz viel ist, ist wieder die Frage des persönlichen Geschmacks.
Frag mir Löcher in den Bauch
Der Dialog von Angesicht zu Angesicht hilft gerne mal, wenn man etwas gezeigt bekommen möchte. Man hat vielleicht den Bekannten in der Nähe, der selbst schon länger fotografiert und einfach mal spontan auf einen Kaffee vorbei kommt. Es ist ein wenig wie ein Tutorialvideo auf Youtube. Nur dass man eben eine Frage stellen kann und gleich eine Antwort bekommt (das notwendige Wissen vorausgesetzt). Einfach mal im Freundeskreis umsehen, die Kollegen fragen oder die Familie.
Den wir sind viele
Was gerne unterschätzt wird sind Fotowalks. Man ist gemeinsam unterwegs, tauscht sich aus und kann sich auch mal an ein und demselben Motiv ausprobieren. Es kommen die unterschiedlichsten Ergebnisse dabei heraus und man bekommt so einen Einblick in andere Sichtweisen. Bei größeren Gruppen ist eventuell auch mal jemand dabei, der die gleiche Kamera besitzt.
Aber wo Licht ist, ist auch Schatten. Es kann passieren das man in eine Gruppe rutscht in der ein gewisser Markenzwang herrscht.
„Ey wie, du hast eine XY? Die ist Schrott, schau dir meine Marke an. Viel besser.“
Ehrlich gemeinter Ratschlag an dieser Stelle. Wer so einen Satz hört, der sollte sich lieber nach einer anderen Gruppe umsehen. Der Lernfaktor ist bei solchen Diskussionen gleich Null.
Miete mich
Es gibt viele Amateur-Fotografen sowie Profis, welche sich darauf spezialisiert haben, ihr Wissen weiterzugeben. So kann man auch ein kostenpflichtiges Einzeltraining buchen. Das sollte man aber gezielt erfragen, wenn man es wünscht. Meist sind es Gruppenangebote, so wie beim nächsten Punkt der Aufzählung.
Workshops
Wer sich gezielt nach einem Thema umsieht, eventuell auch speziell für die eigene Kameramarke, dem seien noch Workshops, wie zum Beispiel bei Fotofachgeschäften empfohlen. Bei manchen Händlern finden diese Lehrgänge nur während einer Hausmesse statt. Es gibt sie aber auch als festen Bestandteil des Serviceangebots. Allerdings sind solche Workshops meist kostenpflichtig. Hier variieren die Preise je nach Inhalt des Lehrangebots. Zudem lassen sich solche Workshops in der Regel mit einer Gruppe erleben. Wer also nicht alleine sein will, für den ist das Angebot wieder interessant.
Clubmitglied
Es gibt sie noch. Die Fotogruppen, welche sich monatlich oder wöchentlich zum Austausch treffen. Solche Fotoclubs wird es aber nicht überall geben. Man wird in einer Großstadt eher Erfolg haben als auf dem freien Land. Der Vollständigkeit halber sollen sie aber genannt werden.
Reichhaltige Auswahl – Fazit
Neun Punkte wurden aufgezählt und aus diesen kann man wählen. Wahrscheinlich wird man allerdings nicht nur einen dieser Punkte auswählen und nur damit lernen. Aus eigener Lernerfahrung kann ich davon berichten, dass es immer eine gewisse Mischung gibt. Ich selbst bin ein großer Freund von Youtube-Videos und Büchern. Zum Austausch nutze ich dann gerne Fotowalks oder auch die sozialen Netzwerke. Den Einstieg ins Kameraleben habe ich als reiner „Trial and Error“ User gemacht. Die Ergebnisse von damals sind, nach meinem heutigen Wissenstand, eher in die Region mittelprächtig einzusortieren („Bildgestaltung? Was ‘n das?“), Aber gut, es ist noch nie ein Meister vom Himmel gefallen und aller Anfang ist schwer. Eben deswegen lernen wir, nicht wahr?
Was kann Eure bevorzugte Methode werden? Ihr habt die Wahl
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Hallo Merkosh,
ich hätte da ein paar Anmerkungen.
Das Wichtigste kommt für meine Begriffe noch vor dem Fotografieren. Soll heissen: Kaufe (besser: leihe!) Dir eine Kamera, die tatsächlich für das geeignet ist, das Du machen möchtest.
Zum Beispiel: Das Wichtigste ist eine einfache Bedienung, dann nimm eine Canon. Das Wichtigste ist ein schneller Autofokus (für Tiere, Sport, etc), dann nimm eine Sony. Das Wichtigste ist ein sehr gutes, schnelles Display (Du magst keine Sucher), dann nimm eine Nikon. Das Wichtigste sind möglichst kleine Abmessungen, dann nimm eine RX100 … und so weiter. Wie gesagt: Ausleihen ist immer eine gute Idee – und bei den allermeisten Foto-Läden ist das in aller Regel möglich.
Dann: RFM! Das kann man gar nicht deutlich genug betonen, da viele Anfänger den Fehler machen, eine Kamera auszupacken, darauf rumzudrücken, um sich anschliessend zu wundern, warum die Bilder allesamt nicht gut sind.
Deswegen: RFM! Read the fucking manual!
Darin werden nicht nur alle Knöpfe erklärt (z.b. wo stelle ich scharf?), die Hersteller (gesehen bei Nikon, Canon und Sony) erläutern in mindestens einem Kapitel, wie man als Anfänger mit der neuen Kamera schnell ein erstes brauchares Bild machen kann.
Für Anfänger empfiehlt es sich auch, zunächst mal auf die Automatiken der Kamera zurückzugreifen, bzw. anfangs nur einen Wert (z.B. die Blende) selbst einzustellen. So kann man sich nicht nur auf das Bild konzentrieren – und darum geht es ja schließlich – man sieht auch direkt den Unterschied zwischen einer Blende 4 und einer Blende 8, die Kamera regelt ja entsprechend ISO und Verschlußzeit.
Und schließlich: Drucke Deine Bilder aus, das kostet heutzutage fast nichts mehr. Bilder, die an der Wand hängen, werden angeschaut. Bilder im Netz, auf Facebook oder Instagram werden vergessen.
Gruß
n
Hallo N,
danke für deine Anmerkungen. Ich muss sagen dass der Bericht hier kein Einkaufsratgeber ist. Er setzt voraus, wie auch im Text erwähnt, das man eine Kamera hat (vollkommen egal ob geliehen, gekauft oder geschenkt) und das man sich mit der Anleitung vertraut gemacht hat.
Wir könnten uns im nächsten Punkt trefflich über deine Empfehlungen an Kameramarken streiten. Da liegen die Meinungen zu weit auseinander und es ist zu sehr von persönlichen Vorlieben geprägt. Ich selbst empfehle jedem der mich nach einer Kamera fragt, sowieso den Weg zu einem Fachgeschäft. Eine Kamera in die Hand zu nehmen und auszuprobieren hilft mehr, als einer bestimmten Marke generell eine einfache Bedienung zu bescheinigen.
Den Tipp das komplette Handbuch zu lesen höre ich sehr oft und ja, da schließe ich mich bedingt an. Was die Bedienelemente angeht, ist ein Handbuch wichtig und elementar. Es hilft aber nicht immer. So wurde mir zum Beispiel die Frage gestellt, weshalb bei einer Bridgekamera jedes gemachte Bild verwackelt sei. Anhand der EXIF-Daten kam heraus, das mit einer viel zu kurzen Verschlusszeit und viel zu langem Zoom das Bild überhaupt nicht scharf werden konnte. Einfache Erklärung: Die Freihandgrenze wurde um ein vielfaches überschritten. Auch damals wurde der betroffenen Person von anderen geraten, sie möge doch gefälligst das verdammte Handbuch lesen. Mir persönlich ist allerdings kein Handbuch bekannt, welches auf solche weiterführenden Themen hinweist.
Sicher bekomme ich in einem Handbuch den Tipp schnell ein erstes Bild zu machen. Damit kann ich aber noch lange nicht fotografieren, dafür vielleicht einen Fotoapparat bedienen.
Die ersten Schritte in Automatik- oder Teilautomatik zu machen…nicht schlecht. Das hat aber mit der Nennung verschiedener Lernmethoden nichts zu tun. So einen Tipp bekomme ich in einem Lehrbuch, einem Anfänger-Video auf Youtube und einem Lehrgang von der VHS ebenso. Also auf einem der Wege die ich einschlagen kann um das Fotografieren zu lernen. Genau darüber habe ich geschrieben. Um Interessierten aufzuzeigen, welche Wege es gibt um zu lernen. Wiederum etwas, das mir sehr oft als Frage zugetragen wurde.
Viele Grüße,
Merkosh
Hallo Merkosh,
bevor ich auf Deine Antwort eingehe, noch eine Frage. Wenn ich hier einen Kommentar schreibe und auf den Abschicken-Button klicke, bekomme ich leider keinerlei Feedback, ob das geklappt hat, oder nicht. Woran könnte das denn liegen?
Jetzt aber.
Inhaltlich finde ich, daß Du bei einem Artikel, der als Hilfe für Einsteiger überschrieben ist, das Pferd von der falschen Seite her aufzäumst, will sagen Du machst den zweiten Schritt vor dem ersten.
Deine Punkte setzen voraus, daß man die technischen Grundlagen des Fotografierens bereits so weit verinnerlicht hat, daß man sich nach dem Wie nun aus das Was konzentrieren kann. Ein handwerklich zumindest ansatzweise korrekter Umgang mit der Kamera ist dafür aber zwingende Voraussetzung, weswegen man zunächst das üben sollte.
Was passiert, wenn man das nicht tut, sieht man ja auch sehr schön an Deinem Beispiel mit der zu langen Verschlußzeit. In einem halb-automatischen Modus, bei dem man lediglich die Blende wählt, wäre so etwas nicht passiert. Hat man die Blende verstanden, kann man sich an die anderen Einstellungen, wie beispielsweise die Verschlußzeit heranwagen, usw. Das erleichtert die Sache anfangs enorm und erspart einem viele Frustmomente.
Was die Handbücher betrifft, bei Sony und Canon (zumindest bei den Einsteiger-Modellen a6000 und 200D) sind darin erstaunlich umfangreiche, bebilderte und gut geschriebene Tutorials enthalten, die sich explizit an Anfänger wenden. Eine Einsteiger-Nokia oder -Fuji haben wir gerade nicht da, würde mich aber wundern, wenn es da nicht so wäre …
Und schliesslich: Eine allgemein gültige Kaufempfehlung kann und will ich natürlich auch nicht aussprechen, wie sollte das auch gehen. Dennoch machen manche Hersteller bestimmte Dinge tatsächlich viel besser als andere, entsprechende Hinweise sollte man bei der Wahl der Kamera unbedingt beherzigen – sonst hat man am Ende womöglich eine Bridge-Kamera in der Hand, aus der nur Mist rausfällt 😉
Gruss
n
öhm eine Frage …hast du überhaupt gelesen was Merkosh geschrieben hat bezüglich dem Beispiel mit der Bridgekamera?
du schreibst dazu was von halb-automatischen Modus und Blende … wäre schön wenn man das bei einer Bridgekamera einstellen könnte, denn meine, die ich unter anderem habe, kann es nicht
aber davon abgesehen habe ich im Ganzen den Eindruck das du den Beitrag nicht wirklich gelesen hast sondern wenn überhaupt nur hier und da mal einen Satz und dann dagegen blubberst, denn mehr ist das was du schreibst in meinen Augen nicht
wenn du dich etwas mit der Seite befasst hättest, wäre dir auch der Beitrag über Blende, Verschlußzeit und weiterem nicht entgangen
Vielen Dank, daß Du unser Negativbeispiel mit Deinem mangelhaften Textverständnis so anschaulich mit Leben füllst.
Sei versichert, es geht an dieser Stelle weder um Deine Kamera noch um Dich. Hat es nie, wird es nie.
Wenn Du also zum aktuellen Diskurs außer unverschämten Anfeindungen nichts beizutragen hast, halte Dich doch bitte zurück, während ich mich mit Merkosh austausche.
Eine offene Webseite und es wird tatsächlich von einer Leserin einer anderen Leserin gesagt, das sie ihre Klappe halten soll?
Egal wie schlimm du das „geblubber“ als Angriff aufgefasst hast. Das ist ja wohl auch unterste Schublade, wenn du dir heraus nimmst jemandem das Wort zu verbieten. „Unser Negativbeispiel“? Das ist kein Negativbeispiel, das ist physikalische Tatsache. Ein Problem was man jederzeit mit einer anderen Kamera nachstellen kann, selbst in der Zeitautomatik. Das weiß sogar ich als Anfängerin.
Nebenbei: Als Anfängerin hätte ich mit deiner Methode meine Kamera schon längst wieder verkauft.
Ich setze voraus: Jemand der eine Kamera hat, möchte lernen wie man Fotografiert. Darum sind einzelne Wege der Informationsbeschaffung zu diesem Thema aufgezählt. Diese Wege habe ich nach einer mir als sinnvoll erscheinenden Reihe beschrieben.
Der Test ist kein Einkaufsratgeber, er ist keine Anleitung welchen Knopf man für welches Ergebnis drücken muss. Er sagt dir nicht, welche Kameramodi am besten zum Lernen geeignet sind. Er sagt dir nicht, das du erst ein Buch kaufen musst um fotografieren zu lernen. Er sagt dir nicht, das du dein verdammtes Handbuch lesen sollst (das übrigens nicht bei jeder Kamera so schick ist, wie bei der a6000).
Er sagt dir das du ein Buch lesen kannst, er sagt dir das du auch Videos auf Youtube ansehen könntest oder einen Bekannten um Rat fragen.
Kurzum: Es ist eine Aufzählung. Wenn du wegen der Überschrift etwas anderes erwartet hast, dann sei dir sicher das ich deine Kritik zur Kenntnis genommen habe.
Wow ich hab mit geblubber und null Ahnung wohl voll ins schwarze getroffen
wer hier kein Textverständnis hat ist ja wohl unüberlesbar
Sich mit Merkosh austauschen heißt etwas gleichwertiges bieten und das Angebot hab ich bei dir (niha) leider nicht gefunden.
Viel Ahnung hast du auch wenig und darfst sie auch gern behalten.
Desweiteren ist hier nicht deine Seite und somit muß ich dich nicht fragen ob ich hier was sagen darf oder nicht und da Merkosh meine Kommentare frei gibt ist es also OK was ich sage
Oh, vergiß das mit dem Feedback, hat geklappt.
Die Antwort ist dennoch gegeben: Weil keine automatische Mailverteilung erfolgt, wenn jemand einen Kommentar einreicht. Erstkommentare benötigen eine Adminfreigabe um Spam zu vermeiden.
Nachdem sich nun jeder einmal „ausgetauscht“ hat und die Munchkin-Karte „Mecker den Spielleiter an“ auch schon ausgespielt wurde eine Ansage:
Es ist nun genug gesagt worden. Ich zähle einfach mal auf. N durfte mir sagen das ich Pferde falsch aufzäume und könnte das Fotografieren besser beibringen. Sie hat nach Meinung anderer meinen Text aber auch nicht gelesen. Michi hat ihr in ihrer liebenswerten Art genau das gesagt und das sie die Ansichten von N nicht teilt. Schlussendlich hat sich nun auch Silberblau über den Ton beklagt.
Bevor sich jetzt auch noch andere Lesen berufen fühlen den Kommentierenden Unwissen vorzuwerfen, den Ton bemängeln oder sich anderweitig profilieren möchten, schließe ich die Diskussion.
Es werden keine weiteren Kommentare mehr freigegeben, sofern sie nicht eine Frage zu einem der aufgezählten Punkte oder anderweitige sachliche Diskussion beinhalten.
Also, mich als reine Anfängerin spricht der Guide voll an und er macht Lust auf mehr. Er bietet eine gute, kurze Übersicht über die verschiedenen Methoden und gerade das finde ich interessant, denn auf einige wäre ich selbst einfach tatsächlich nicht gekommen 😉 .
Und ja, ich gestehe, mit Bedienungsanleitungen stehe ich auf dem Kriegsfuß und ich muss erst mal neugierig genug, also geradezu heiss drauf werden, dieses Ding in die Hand zu nehmen und mich mit dem Inhalt auseinander zu setzen. Drum bin ich froh, dass Merkosh mit dem Guide verschiedene Ansätze zeigt, wie es eben auch gehen kann – ohne gleich drohend mit der Bedienungsanleitung zu winken. (… dass ich langfristig nicht drum herum komme, ist mir schon klar). Um Fotografieren – nur zu meiner Freude, hier ist nicht von einer Profischmiede die Rede – zu lernen, muss ich mich im Vorfeld noch nicht für eine Kamera entscheiden, ich nehme einfach das zur Verfügung stehende Gerät und sammle so meine ersten Erfahrungen, und man bekommt Lust auf mehr … auf dass VerBLENDung zu Klarheit wird.