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Grenzen

Überall tönt es: Bleib daheim. Wer schlau ist, der hält sich daran und man grenzt sich ab. Bis hierhin und nicht weiter. Doch was symbolisiert eigentlich das Wort Grenze? Eine Mauer, eine Linie oder der eigene Wille?

Da gibt es sicherlich viele Sinnbilder und ich selbst habe mich die letzten Tage ein wenig damit auseinander gesetzt. Für mich ist die Grenze eine feste Barriere, welche mich daran hindert einen eingeschlagenen Weg fortzusetzen. Zum Beispiel ein Gartenzaun in der Nachbarschaft. Er signalisiert mir, dass ich ein Gelände nicht betreten darf. Auch wenn dort schöne Blumen blühen oder mich ein Motiv lockt.

Dabei kann auch so ein Zaun selbst zum Motiv werden. Ich habe zum Beispiel die rostige Metallstange mit dem angegriffenen Maschendrahtzaun in den Fokus gesetzt. Dabei ließ ich die Stange von links oben nach rechts unten durch das Bild laufen. Den Schärfepunkt habe ich in der Schnittpunkt der Drittellinien rechts unten gesetzt. Für mich immer noch ein Symbol des Widerstandes und dennoch ein schönes Motiv für ein Makro.

Vielleicht habe ich Euch ja auf den Geschmack gebracht und Ihr beschäftigt Euch auch mit dem Thema Grenze. Wenn ja, dann lasst mir in den Kommentaren gerne einen Link zu Eurem Werk da. Ich freue mich darauf.

Merkosh