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Runter und wieder hinauf

Spontane Ausflüge sind oft die Besten. Kurz nach den abendlichen Aufnahmen vom Beurener Fels, warf ein guter Freund eine Tour zur Ruine Rauber in den Raum. Die Ruine war mir nicht gänzlich unbekannt und sie stand schon länger auf meiner Besuchs-Wunschliste. Nach einem kurzen Blick auf die Landkarte war klar, dass die 4Km hin und wieder zurück durchaus zu bewerkstelligen sind.

So ging es denn wieder mit dem Auto los, dieses mal zum Wanderparkplatz Rauberweide. Anschließend mit der Ausrüstung im Rucksack auf die Reise. Ein Schild warnte vor schwierigem Pfad und durchaus muss man trittsicher sein, wenn man durch den Wald zur Ruine läuft und nicht den Weg über Diepoldsburg nutzt. Doch der Weg ist zu bewältigen und schon bald standen wir an der Ruine Rauber. Ein wenig die Aussicht genießen, die umliegenden Felsen betrachten und dann hinab und in Richtung Burg Teck. Wenn ich richtig gerechnet habe, knappe 180 Höhenmeter hinunter und auf der anderen Seite wieder hinauf. Burgen stehen nun einmal gerne auf Bergen.
Ich muss ehrlich sein, dass meine Kondition schon besser gewesen ist. Es war schon ein wenig Leistung nötig um bis zum gelben Felsen und dann zur Burg zu kommen. Zur Belohnung gab es dafür einen Kaffee am Burgkiosk. Man gönnt sich ja sonst nichts.

Der Rückweg ging ein wenig flotter, denn wir haben denselben Weg zurück genommen. Die gesamte Rundtour der Runde Hochgeh-adelt (12,1km) hatten wir nicht auf dem Plan. Aber Ihr ahnt es schon. Wenn man auf dem Hinweg den Berg hinunter und wieder hinauf steigt, muss man das am Rückweg ebenso. So war denn auch die Dusche nach der Wanderung und das Abendessen mehr als nur verdient.

Ob sich die Wanderung auch für Euch lohnt, dürft Ihr jetzt an den Bildern erörtern. Karla und ich hatten auf jeden Fall unseren Spaß.

Merkosh