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Hochgeh-Berge

Manche Ecken auf der schwäbischen Alb sind so toll, dass man nicht nur einmal hinfährt. Ihr erinnert Euch bestimmt an die Wanderung nach Zwiefalten vom 04.01.2020. Ausgangspunkt der Wanderung war die Wimsener Höhle und genau eine Woche später begann vom selben Punkt aus eine neue Runde. Wieder mit dabei war Monika von Reiseblümchen.de. Auf der aktuellen Tour ging es aber in die andere Richtung. Entlang der Route durch das Glastal, über das Landschaftsschutzgebiet Digelfeld und von dort aus wieder zurück zur Wimsener Höhle.

Der Anfang

Die Anreise war nichts Neues. Mit dem Auto von Reutlingen nach Honau, rauf auf die Alb und über zahlreiche Straßen und Sträßchen zur Wimsener Höhle. Wie die Woche zuvor ging es vom Parkplatz aus zu Fuß weiter. Sogar die kleinen Wasserfälle am Hasenbach wurden noch einmal fotografiert.

Am Wasser gab es auch Langzeitbelichtungen.
Und Spiegelungen im ND-Filter

Durch den Wald

Anfangs ging es durch wundervolle Baumreihen hin zum Schloss Ehrenfels. Als Motiv haben wir hier gespart, da sich das Gebäude im Privatbesitz befindet und wir nicht stören wollte. Überhaupt war die Natur viel spannender. Man glaubt gar nicht, was man alles im Winter sehen kann. Zudem auch kein Schnee lag. So fanden sich kleine Pilze, moosbewachsene Stämme und natürlich der Hasenbach und seine Brücken.

Freie Wildbahn

Abwechslungsreich wurde es dann am Digelfeld. Ein Schild am Eingang zu diesem Gebiet weißt darauf hin, dass hier zahlreiche vom Aussterben bedrohte Pflanzen und Tiere ein Zuhause finden. Wir selbst konnten den ganz speziellen Charme dieses Gebiets bei bewölktem Himmel bewundern. Dank einem nahegelegenen Hügel auch in ganzer Pracht. Kurzum….es gab eine Panoramaaufnahme.

Ein kleines, aber mächtiges Stück Kuchen

Zurück auf Los

Abwechslungsreich ging es vom Hügel dann weiter. Die Rundstrecke führte bis zu den Rändern der Ortschaft Hayingen und dann durch den Wald zurück zum Ausgangspunkt. Nach knapp 2 Kilometern trafen wir auch wieder auf den Hasenbach, der uns zurück zum Parkplatz begleitete. Insgesamt waren wir 11 Km unterwegs und trotz kleinem Vesper irgendwie hungrig. Dem wurde dann mit einem erneutem Besuch im Kaffee in Zwiefalten Abhilfe geschaffen. Nach so einer Stecke kann man sich „a glois Stickle Kucha“ schon gönnen. Lecker war es wieder und so hat sich der kleine Umweg auf der Heimfahrt echt gelohnt.

Fazit

Auch diese Runde ist eine tolle Tour, die im Frühling mit Sicherheit noch viel mehr Reiz entfaltet. Daher kann gut sein, dass ich dem Glastal einen erneuten Besuch abstatte. Wenn da nicht viel mehr Wege über die Alb locken würden. Doch erst einmal gibt es die tollen Bilder der aktuellen Tour zu bestaunen. Viel Spaß beim Ansehen und bis bald, hier auf Pilgerrazzi.de

Merkosh